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Baskenland - Euskal Herria - Jahresarchiv 2012
Im folgenden finden Sie Artikel des Jahres 2012 zum Baskenland
in chronologischer Reihenfolge.
Unsere aktuellsten Artikel finden Sie auf unserer Einstiegsseite:
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Blockade durch Paris und Madrid aufbrechen
21.12.2012 | Uschi Grandel (baskenland-friedensprozess.de)
Unterstützung für baskischen Friedensfahrplan im französischen Baskenland
Über 130 Vertreter praktisch aller Parteien, Gewerkschaften und Organisationen in Ipar Euskal Herria, dem unter französischer Verwaltung stehenden Nordbaskenland, hatten sich am vergangenen Samstag eingefunden, um Wege zu diskutieren, den baskischen Friedensprozess weiterzuentwickeln und insbesondere die Blockade des Prozesses durch Paris und Madrid aufzubrechen. Das Friedensforum wurde von den beiden baskischen Konfliktlösungszentren Lokarri und Bake Bidea mit Unterstützung der Universität von Baiona organisiert. Beide Organisationen, die in Donostia (span: San Sebastian) ansässige Lokarri und die in Baiona (franz: Bayonne) beheimatete Bake Bidea sehen als zentrale Aufgabe, die Teilhabe der Bevölkerung an politischen Prozessen zu stärken.
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Einmischen
20.10.2012 | Uschi Grandel (Junge Welt vom 19.10.2012)
Aufbruchstimmung im Baskenland. Vor Wahlen zum dortigen Regionalparlament Nervosität in Madrid
Am Sonntag finden in den drei bevölkerungsreichsten Provinzen des Baskenlands,
der Baskischen Autonomen Gemeinschaft (CAV), Wahlen zum Regionalparlament statt.
Das Linksbündnis EH Bildu (Euskal Herria Bildu das Baskenland versammeln) könnte
dabei stärkste Partei werden. Madrid bereitet das jetzt schon schlaflose Nächte, weil
die Wirtschaftskrise auf der einen und die Aussicht auf die Lösung des politischen
Konflikts zwischen dem Baskenland, Spanien und Frankreich auf der anderen Seite eine
politische Aufbruchstimmung in Richtung Unabhängigkeit in der baskischen Bevölkerung
erzeugt haben.
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Drei Vorfälle der letzten Woche verdeutlichen die Grausamkeit des spanischen Strafvollzugs
16.8.2012 | Ramón SOLA (GARA, 14.8.2012, in spanischer Sprache)
Baskische Gefangene, die im Kontext des spanisch-baskisch-französischen Konflikts verurteilt werden,
sind in spanischen Gefängnissen einer grausamen Sonderbehandlung unterworfen. Im Folgenden berichten wir
drei Vorfälle der letzten Woche.
Der schwer kranke Iosu Uribetxeberria, der nicht mehr lange zu leben hat, befindet sich im Hungerstreik und wird
dabei noch drangsaliert; Mikel Egibar darf seine Frau und seine zwei Kinder, die schwer verletzt in zwei
verschiedenen Krankenhäusern liegen, nicht umarmen; der ebenfalls kranke Iñaki Erro, der letztes Jahr
unrechtmäßig nicht entlassen wurde, wurde am letzten Freitag ins Gefängnis von Almería verlegt, ohne die
Möglichkeit, bei seiner sterbenden Mutter zu sein.
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250 baskische Gefangene im Hungerstreik
14.8.2012 | Uschi Grandel
Unterstützung der Forderung nach Freilassung von Iosu Uribetxeberria wächst täglich
Seit einer Woche befindet sich der schwer an Krebs erkrankte baskische politische Gefangene Iosu Uribetxeberria im Hungerstreik. Er befindet sich unter Polizeibewachung im Krankenhaus der baskischen Stadt Donostia (San Sebastián), wo er behandelt wird. Geht es nach dem Willen der spanischen Regierung, soll er von dort wieder ins Gefängnis gebracht werden, sobald sein Zustand das zulässt. Vor sieben Jahren hatten Ärzte bei ihm Krebs diagnostiziert, die aktuelle Diagnose gibt Uribetxeberria nicht mehr viel Zeit zum Leben. Bereits damals hätte er wegen seiner Krankheit nach spanischem Recht entlassen werden müssen.
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Abgeordnete des Deutschen Bundestags und des Europäischen Parlaments engagieren sich für Frieden im Baskenland
20.7.2012 | Presseerklärung baskenland-friedensprozess.de
15 Abgeordnete verschiedener Parteien, die dem Deutschen Bundestag oder dem Europäischen Parlament angehören,
der Finanzminister von Brandenburg und ehemalige Europa-Abgeordnete Dr. Markov, sowie der ehemalige Verfassungsrichter
Prof. Ernst-Wolfgang Böckenförde, gehören zu den Erstunterzeichnern der «Erklärung von Aiete» in Deutschland.
Die Webseite baskenland-friedensprozess.de dokumentiert die Unterstützung der Erklärung von Aiete.
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Wieder legal!
23.6.2012 | Uschi Grandel (Junge Welt vom 23.6.2012)
Spanisches Verfassungsgericht kippt Verbot der Partei der baskischen Linken
Egunon Euskal Herria Guten Tag, Baskenland«. Wenige Minuten nach der Meldung der Legalisierung von Sortu,
der vor einem Jahr neu gegründeten Partei der baskischen Linken, ging ihre Facebook-Seite am Mittwoch abend
online. Sortu ist baskisch und heißt eigentlich »entstehen« oder »geboren werden«. Im Falle von Sortu handelt
es sich allerdings mehr um eine Wiedergeburt. Vor 15 Monaten hatte sich die Partei gegründet. Das spanische
Innenministerium ließ die Organisation aber nicht zu. Zwar erfülle sie alle gesetzlichen Vorgaben, aber der
Minister wertete diese Gesetzestreue als besonders arglistige Täuschung.
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Eine zweite Geste des Friedens
26.4.2012 | Ingo Niebel und Uschi Grandel
Am 26. April 1937 zerstörte die deutsche Legion Condor zusammen mit italienischen Fliegern zur Unterstützung des spanischen Putschgenerals Franco die baskische Stadt Gernika (span. Guernica). Die Bomben vernichteten den Ort, der für Basken Bürgerrechte, Mitbestimmung und Freiheit repräsentiert.
Den Bomben folgte die fast 40-jährige Franco-Diktatur, die ihre Gegner zu Tausenden exekutieren ließ. Baskische Kultur und Sprache wurden verfolgt und sollten vom Erdboden verschwinden.
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Gerechtigkeit für Iñigo Cabacas
22.4.2012 | Internationale Fans von Athletic Bilbao
Fans des baskischen Fussballvereins Athletic Bilbao
haben eine Kampagne gestartet, die als Ziel eine gründliche Untersuchung des Todes von Iñigo
Cabacas und den Rücktritt des Innenministers der Baskischen Autonomen Gemeinschaft, Rodolfo
Ares, hat. Gerne veröffentlichen wir ihren Aufruf und bitten alle Leserinnen und Leser, ihn
weiterzuverbreiten:
Was als Feier eines Fußballsieges begann endete mit Tränen und Chaos, als die baskische
Polizei Ertzaintza eingriff und die Situation außer Kontrolle geraten ließ.
Der 28-jährige Athletic Bilbao-Fan Iñigo Cabacas wurde nach dem Europa League-Spiel
gegen Schalke 04 in der vergangenen Woche von einem Gummigeschoss der Polizei am Kopf
getroffen und starb.
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Konfliktlösung braucht Bewegung
2.4.2012 | Uschi Grandel (Junge Welt)
Konferenz im Europaparlament diskutiert Friedensfahrplan fürs Baskenland
Im Petra-Kelly-Saal des Europäischen Parlaments in Brüssel ging es am vergangenen Donnerstag
um die Frage, wie eine dauerhafte Lösung des Konflikts zwischen dem Baskenland und Spanien
sowie Frankreich erreicht werden kann. Eingeladen hatte der Freundeskreis Baskenland im
Europäischen Parlament gemeinsam mit den Fraktionen Allianz der Liberalen und Demokraten
und Die Grünen/Europäische Freie Allianz. Der Saal war passend gewählt, denn das
Gründungsmitglied der Partei Die Grünen Petra Kelly setzte sich einst für die Anerkennung
deutscher Schuld an der Bombardierung der baskischen Stadt Gernika (spanisch: Guernica)
im April 1937 ein, wofür sie 1997 posthum den Friedenspreis von Gernika erhielt.
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Berlin + Hamburg + Karlsruhe + Nürnberg + Belfast + London + Milano + Roma + Madrid + Paris +
Euskal Herriaren Lagunak Freundinnen und Freunde des Baskenlands und Askapena rufen auf zur
Woche der internationalen Solidarität mit
dem Baskenland vom 17.-26. Februar 2012
1.2.2012 | Euskal Herriaren Lagunak - Freundinnen und Freunde des Baskenlands
Zeit für eine Lösung!
Freiheit und Selbstbestimmung
für das Baskenland
Die Friedensinitiative, die die baskische Abertzale[1] Linke vor zwei Jahren startete, hat das Baskenland
sichtbar verändert. Nur wenige Berichte darüber schafften es bei uns in die Schlagzeilen.
So wie die Erklärung von ETA (Euskadi Ta Askatasuna, Baskenland und Freiheit) vom 20. Oktober 2011, ihren über
50-jährigen bewaffneten Kampf zu beenden.
Die spannende Dynamik, die zu dieser Entwicklung führte,
blieb allerdings meist im Dunkel.
Im Baskenland findet diese Friedensinitiative große Zustimmung in der Bevölkerung. Sichtbar wird dies in
einem enormen Anstieg aktiver Bürgerbeteiligung
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Menschenmeer für Menschenrechte
9.1.2012 | Uschi Grandel (Junge Welt)
Großdemonstration im Baskenland für politische Gefangene
Über 110.000 Demonstranten verwandelten Bilbo (spanisch: Bilbao) am Samstag in ein Menschenmeer. Sie waren
dem Aufruf der Kampagne Egin Dezagun Bidea (Den Weg bereiten) gefolgt, für die Rechte der politischen
Gefangenen auf die Straße zu gehen. »Gigantisch« nannte der Sprecher der Organisation, Jon Garai, die
Demonstration, die größte der letzten Jahre. »Es gibt jetzt keinen Grund mehr für Verzögerungen«
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