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Baskenland - Euskal Herria - Jahresarchiv 2013
Im folgenden finden Sie Artikel des Jahres 2013 zum Baskenland
in chronologischer Reihenfolge.
Unsere aktuellsten Artikel finden Sie auf unserer Einstiegsseite:
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Massenprozesse gegen baskische politische Aktivisten
17. Oktober 2013 | basquepeaceprocess.info
Zwei Verfahren gegen insgesamt 76 baskische politische Aktivisten haben diese Woche in Madrid begonnen.
Im Verfahren 26/11, das am vergangenen Montag, den 14. Oktober 2013 begann, sind 40 baskische Jugendliche
wegen ihrer politischen Aktivitäten in der Jugendorganisation SEGI angeklagt. 34 dieser jungen Leute wurden in einer
Großrazzia im Jahr 2009 festgenommen. Anschliessend wurden sie fünf Tage lang in "Incommunicado"-Isolationshaft verhört.
Viele der Jugendlichen zeigten im Anschluss Folter an. Der Großteil der Anklage basiert auf
Selbstbezichtigungen und Beschuldigungen, die die Jugendlichen in dieser Isolationshaft unterschrieben haben.
Im Verfahren 35/02, das am heutigen 17. Oktober 2013 beginnt, sind 36 bekannte Aktivisten der baskischen
Unabhängigkeitsbewegung angeklagt. Die meisten von ihnen waren in der Vergangenheit gewählte Repräsentanten in
verschiedenen baskischen Institutionen. Andere sind öffentlich bekannt für ihre politische Arbeit in legalen politischen
Parteien. Zusammen mit den Angeklagten sind die Verantwortlichen von 110 kulturellen Organisationen
(Herriko Tabernas, Soziale Zentren) vorgeladen.
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Folter in Europa? Vorwürfe "glaubhaft und konsistent"
2.7.2013 | Uschi Grandel
Auch im Nordirlandkonflikt setzten nordirische Polizei und britische Armee Folter und Misshandlung ein /
um den Aufstand zu ersticken / die "hooded men" der 70er Jahre waren Versuchskaninchen für eine "moderne", noch
grausamere Art der Folter / um für ihr Verhaftungs-Fliessbandsystem Geständnisse zu produzieren. Das Beispiel Spanien
ist auch in Europa kein Einzelfall:
Menschenrechtsorganisationen und internationale Gerichte fordern seit langem von Spanien Maßnahmen zur Unterbindung
von Folter und die Verfolgung von Foltervorwürfen.Mehrere Tausend Anzeigen sind es im Kontext des baskisch-spanischen
Konflikts
"Derzeit warten mehr als 200 Menschen im Baskenland auf Gerichtsverfahren, die gegen sie angestrengt werden, weil
sie Mitglieder von Bürgerinitiativen oder politischen Organisationen sind. Das ist ein absoluter Skandal."
In Spanien besteht ein System, das Folter ermöglicht und Folterer deckt. Das ist seit Jahren der Vorwurf internationaler
Menschenrechtsorganisationen. Der Dreh- und Angelpunkt dieses Systems
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Es reicht!
17.4.2013 | Manifest der Jugendlichen aus Donostia
'Menschliche Schutzmauer' für acht junge Leute von Donostia (San Sebastian):
"Derzeit warten mehr als 200 Menschen im Baskenland auf Gerichtsverfahren, die gegen sie angestrengt werden, weil
sie Mitglieder von Bürgerinitiativen oder politischen Organisationen sind. Das ist ein absoluter Skandal."
Acht junge Leute aus Donostia/San Sebastian wurden zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Am gestrigen Dienstag,
den 16. April 2013, wurde ein Haftbefehl gegen sie erlassen. Sie können nun jederzeit verhaftet zu werden. Was
war der Grund, sie zu solchen Gefängnisstrafen zu verurteilen?
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Auf dem Weg zum Frieden, Rechte der Gefangenen respektieren
25.3.2013 | Internationale Erklärung zum Baskenland
Zwölf international bekannte MenschenrechtlerInnen verschiedener Länder fordern von Spanien
und Frankreich “neue Schritte …, um eine politische Lösung des Konflikts zu erreichen”.
Piedad Esneda Cordoba Ruiz aus Kolumbien, Bill Bowring aus Großbritannien, Nelly Maes aus
Flandern, Nora Morales de Cortiñas aus Argentinien, Essa Mossa aus Südafrika, George Mavrikos
aus Griechenland, Michael Tubiana aus Algerien, Alexander Moumbaris aus Ägypten, Padre Alberto
Franco aus Kolumbien, Javier Giraldo Moreno aus Kolumbien, Peter Madden aus Irland und
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Basken fordern Lösung
4.3.2013 | Uschi Grandel
Zur VII. Aktionswoche der internationalen Solidarität mit dem Baskenland rufen die baskische Organisation
Askapena und die in vielen Ländern Europas und Lateinamerikas vertretenen Freundinnen und Freunde des
Baskenlands (Euskal Herriaren Lagunak) gemeinsam auf.
4.-10. März 2013
Auf unseren zentralen Veranstaltungen in Berlin, Hamburg und Karlsruhe berichten Referentinnen und Referenten
aus dem Baskenland aus erster Hand und beantworten gerne Fragen. Den ganzen März über besteht auch an vielen
anderen Orten die Möglichkeit, sich über die Situation im Baskenland zu informieren. Veranstaltungen, Filme
und Ausstellungen gibt es u.a. in Potsdam-Babelsberg, Nürnberg, Regensburg, Kaiserslautern, Weißenburg und
Schierling.
Menschenrechte der baskischen Gefangenen respektieren
Die baskische Bevölkerung macht Druck.
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Besetzung Bilbaos
14.1.2013 | Uschi Grandel (Junge Welt)
Größte Demonstration in der Geschichte des Baskenlands für die Rechte der baskischen politischen
Gefangenen unter dem Motto "Menschenrechte. Lösung. Frieden"
Mehr als 115000 Demonstranten brachten Bilbo (spanisch: Bilbao) am vergangenen Samstag für Stunden
zum Stillstand und übertrafen damit sogar noch die massive Beteiligung des Vorjahres. Eigentlich
sei es mehr eine Besetzung Bilbos, witzelte die baskische Zeitung GARA in ihrem Bericht über die
ungeheuere Zahl der Demonstrationsteilnehmer. Von einer einzigen Demonstration konnte man gar
nicht sprechen. In parallelen Zügen bewegte sich das Menschenmeer in Richtung Rathaus.
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