Aufzug von polizeilichen Spezialtruppen zur »Aufstandsbekämpfung« in Donostia (San Sebastian, 14. Februar 2008). Die Gewerkschaft LAB hatte zum Generalstreik gegen die Verbote linker Parteien aufgerufen Foto: AP |
»Wir wünschen uns, daß die internationale Delegation in den Tagen vor der Wahl aus unmittelbarer Nähe den Ausnahmezustand sieht, unter dem wir im Baskenland leben.« |
In dem 600-Einwohner-Dorf Lizartza regiert seit Juni 2007 die postfranquistische Partido Popular. Sie erhielt 27 Stimmen, die baskische Linke 180 - doch deren wurden für »illegal« erklärt. Wenn die Ratsherren tagen wollen, wird der Ort polizeilich besetz Foto: AP |
Tausende Menschen gingen gegen die Repressionspraxis in Bilbo (span.: Bilbao) auf die Straße. Ihr Protestzug wurde mit Polizeigewalt gestoppt (10.Februar 2008) Foto: AP |
Bei dem von Ingo Niebel im Text angesprochen Buch handelt es sich um:
Inaki Iriondo, Ramón Sola: Das Baskenland – Wege zu einem gerechten Frieden.Ein Gespräch mit Arnaldo Otegi. Übersetzung aus dem Spanischen von Ralf Streck und Ingo Niebel. Pahl-Rugenstein, Köln 2008, 260 Seiten, 22.90 Euro. |