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"Der derzeitige politische Konflikt ist, dass der Bürger nicht entscheiden kann. Unser Vorschlag legt die Entscheidungsgewalt in die Hände der Bürger."Kriminelle Aktivitäten sind das nicht, sondern legitimes demokratisches, politisches Engagement. Die baskische Unabhängigkeitsbewegung sucht nach einem demokratischen Mandat für die eigene Position. Natürlich haben PSOE und PNV andere Standpunkte und vermutlich sehen sie auch das Scheitern der Verhandlungen in Loiola etwas anders. Das ist ihr gutes Recht und sie sollten ihre Positionen der baskischen Bevölkerung zur Diskussion stellen. Stattdessen versucht die spanische Regierung, die von der baskischen Unabhängigkeitsbewegung vorangetriebene Diskussion gewaltsam zu beenden. Sie werden damit nicht durchkommen. Staatliche Willkür löst keine Konflikte, sondern verschärft sie. Früher oder später wird die spanische Regierung ernsthaft über Konfliktösung reden müssen, mit allen am Konflikt beteiligten Parteien. Daran kommt sie mit noch so viel Gewalt und Brutalität nicht vorbei. Wie sehr die "Antiterrorpolitik" der spanischen Regierung durch ihren Allmachtswahn und ihre Gesetzlosigkeit der Konfliktlösung im Wege steht, beschreibt die Schriftstellerin Cristina Maristany im folgenden Artikel: Cristina Maristany, Writer